Christentum aus jüdischer Sicht
Fünf jüdische Denker des 20. Jahrhunderts über das Christentum
und sein Verhältnis zum Judentum
Franz Rothschild (Hg.)
2., durchges. Aufl. 1999, geb., 380 S.
23,00 €
(inkl. Mwst., zuzügl. Versand)
ISBN 3-923095-31-7
In Verbindung mit dem Presseverband der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V., Düsseldorf.
Die Schwerpunkte dieser Quellensammlung mit Texten von Leo Baeck, Martin Buber, Franz Rosenzweig, Will Herberg und Abraham J. Heschel liegen auf folgenden Themen:
- die Person und Bedeutung Jesu
- die Polarität von Gesetz und Evangelium, Werken und Glaube, menschlicher Gerechtigkeit und göttlicher Gnade
- der Ort der Hebräischen Bibel im Christentum
- die Rolle der Kirche als Neues Israel und die Juden als Altes Israel „nach dem Fleisch“.
Ein besonderer Reiz des Bandes liegt darin, dass christliche Theologen in die Beiträge der jüdischen Autoren einführen. Einleitungen und Quellen geben zusammen mit der Einleitung des Herausgebers neue Perspektiven des jüdisch-christlichen Verhältnisses zu erkennen.
Zur amerikanischen Ausgabe:
„Dieses Buch ist nicht nur ein wertvoller Überblick über die Auffassungen von fünf jüdischen Pionieren des christlich-jüdischen Dialogs. Es ist mit seiner Erklärung von Texten und mit der Möglichkeit für Christen, auf die von ihnen vorgestellten jüdischen Denker zu reagieren, selbst ein Schritt voran in diesem Dialog.“ (Jakob J. Petuchowski)
„In unseren Tagen, in denen ernsthafte Arbeit im jüdisch-christlichen Dialog allzu oft auf Banalitäten verfällt, markiert dieser Band einen Standard, hinter den man nicht mehr zurückkann.“ (Wendell S. Dietrich)